Elektrobacköfen – was es über diesen Backofentyp zu wissen gibt

Elektrobacköfen werden mit Strom – nicht wie herkömmlich mit Gas – betrieben. Es handelt sich dabei um regulierbare Öfen, die über eine gleichmäßige Hitzeverteilung im Innenraum des Backofens verfügen. Zudem stehen dem Nutzer zahlreiche Funktionen zur Verfügung, die in der Regel über verschiedene Regler, die sich in der Bedienarmatur des Elektrobackofens befinden, gesteuert werden können. Außerdem können hier auch unterschiedliche Heizformen eingestellt werden, die für die Zubereitung des jeweiligen Gerichts am idealsten sind – z.B. Grillfunktion, Umlufterhitzen usw. Die Gerätschaften sollten beim Einbau von einem Elektriker angeschlossen werden, da im Falle eines Defekts oder gar Brandes sonst die Hausratsversicherung keinerlei Schäden übernimmt.

Vor- und Nachteile von Elektrobacköfen sowie verschiedene Hersteller

Die genannten Regulierungsmöglichkeiten sowie der geringe Energieverbrauch der Elektrobacköfen sind die größten Pro-Argumente für den Kauf eines solchen Gerätes. Des Weiteren können die Backöfen – dank gering einstellbarer Temperaturen – auch zum Auftauen von Tiefkühlprodukten verwendet werden. Nachteilig hingegen ist die limitierte Temperatur von maximal 250 Grad Celsius – des Weiteren kann die Temperatur auch nicht von einer Sekunde auf die nächste abgestellt werden, sondern heizt noch lang nach. Zu den verschiedenen Anbietern von Elektrobacköfen gehören z.B. Neff, Miele und Siemens – jene bieten eine Vielzahl qualitativ hochwertiger Elektrobacköfen, die bei vielen Kunden meist die erste Wahl darstellen. Die Hersteller bieten ihren Kunden zudem vielerorts Garantien.

Pro und Kontra von Elektrobacköfen im Überblick

Pro Elektrobacköfen:

  • geringer Energieverbrauch
  • Temperatur genau einstellbar
  • Möglichkeit etwas aufzutauen

Kontra Elektrobacköfen:

  • limitierte Temperatur (ca. 250 Grad)
  • Restwärme verbleibt lange

 

Gasbackofen unter die Lupe genommen – warum Gasbacköfen noch immer so beliebt sind

Mittlerweile gibt es auch auf dem Markt der Gasbacköfen vielseitige Backofentypen, die Funktionen wie z.B. Ober- und Unterhitze sowie Umluft-Gasbacken integrieren. Der Betrieb der Gerätschaften geschieht in der Regel mithilfe von regulärem Erdgas, welches besonders günstig ist. Möglich ist aber auch der Betrieb durch eine autarke Gasversorgung wie z.B. durch einen Propangas-Anschluss. Gegenüber anderen Backofenarten gibt es beim Gasbackofen eine eher ausgedünnte Auswahl, weil sich viele Hersteller dazu entschlossen haben, nur noch modernere und praktischere Backofenarten zu produzieren. Die Hersteller Neff, Miele und Siemens bieten aber weiterhin eine großen Auswahl klassischer Geräte sowie auch individuelle Modelle im Bereich der Einbau-Gasbacköfen. Wie die Geräte im Speziellen funktionieren und was beim Betrieb der Gasbacköfen unbedingt beachtet werden muss, dass soll im nächsten Abschnitt näher erklärt werden.

Bedienungshinweise und weitere wichtige Informationen zu den Gasbacköfen

Die Bedienung der Gasbacköfen ist etwas umständlicher, als bei z.B. Elektrobacköfen. Hier werden verschiedene Stufen eingestellt, dessen letztliche Backtemperatur man aber erst herausfinden muss. Zum Anschalten des Backofens muss der Gasbackofen zuerst gezündet werden – meist existiert hierfür ein elektrischer Anzünder – währenddessen wird die gewünschte Temperaturstufe eingestellt. Ohne einen derartigen Anzünder muss das ausströmende Gas im inneren des Backofens mit einem langen Streichholz entzündet werden, währenddessen parallel der Gasstrom aktiviert werden muss.

Pro und Kontra von Gasbacköfen im Überblick

Pro Gasbacköfen:

  • schnelles Erhitzen
  • hohe Temperaturen möglich

Kontra Gasbacköfen:

  • ungenaue Temperatureinstellung
  • Gasanschluss oder -flasche nötig

 

Induktionsbacköfen einfach erklärt – die moderne Art des Backens

Die Induktionsgarmethode gilt heutzutage als die mit Abstand effizienteste Methode zur Zubereitung von Speisen – bis zu 50 Prozent Energieersparnis und eine große Zeitersparnis bieten die neumodischen Induktionsbacköfen. Dabei ist die Technologie an sich nichts Neues und wird bereits seit vielen Jahren zum Schmelzen von Metallen z.B. in Stahlwerken angewendet. Mithilfe einer Induktionsspirale kann nicht nur perfekt gegart sondern auch gleichzeitig gegrillt werden, was das altmodische Wenden der Speisen beim Garvorgang überflüssig macht. Der Induktionseinsatz, in den eine spezielle Heizspirale eingebracht ist, erhitzt das dafür vorgesehene Induktionsgeschirr und die darauf liegenden Speisen gleich mit. Mithilfe des Induktionseinsatzes an der Rückwand des Backofens geht der Induktionsbackofen automatischen in den Modus des Induktionsbackens über – das erspart vor allem auch das bislang lästige Vorheizen.

Wie ein Induktionsbackofen von Neff, Miele oder Siemens bedient wird

Zur Nutzung des Induktionsbackofens muss eine dazugehörige Induktionsplatte in den Ofen geschoben sowie muss auch der Induktionseinsatz im Backofen eingehangen werden. Die Platte besitzt eine separate Stromversorgung – via Induktion. Nun wird der Backofen normal über die Bedieninstrumente angestellt und liefert dank Induktion auf Anhieb genügend Wärme und Energie zum backen oder grillen oder beides.

Pro und Kontra von Induktionsbacköfen im Überblick

Pro Induktionsbacköfen:

  • sehr hohe Energieersparnis
  • extrem schnelles Erhitzen

Kontra Induktionsbacköfen:

  • Induktionsplatte notwendig
  • hoher Anschaffungspreis